Franz Bachmaier macht keinen Hehl daraus, dass er mit dieser Errungenschaft seine helle Freude hat. Neben seiner Landwirtschaft, bei der er sich um siebzig Milchkühe und hundert Hektar Acker kümmert, betreibt er in seiner Heimatgemeinde St. Pantaleon (Bezirk Braunau, Oberösterreich) eine Biogasanlage.
„Wir hatten zuvor schon etliche Maschinen vom Mauch. Unter anderem auch einige von Amazone. Unsere Amazone Sämschine KE 302 + D8-30 Super hatte schon zwanzig Jahre auf dem Buckel und bedurfte unbedingt einer Erneuerung. Amazone war, wie schon erwähnt, die einzige Marke, die meine Vorstellungen realisieren konnte. Nämlich beide Sämaschinen als direkte Aufbauten auf eine Kreiselegge.“
Bachmaier blickt kurz zurück: „Beim Ersteinsatz wurde uns von Martin Ramböck (Anm.d.Red.: Mechanikermeister bei Mauch) und Michael Herbeck (Servicetechniker Amazone) alles perfekt erklärt. Wir sind dann direkt hinaus aufs Feld und haben die Einzelkornsämaschine gleich ausprobiert. Mais wurde angebaut. Und es hat super funktioniert.“
Nach etlichen Stunden im Einsatz gibt’s auch ein erstes Resüme des findigen Landwirts: „Wir haben auf jeden Fall eine immense Arbeitsoptimierung erzielt“, sagt er. „Durch den Überdruck in der Maschine wird die Saat regelrecht in den Boden geschossen, was eine deutlich höhere Fahrgeschwindigkeit
ermöglicht. Auch die Bedienung ist auf gut Deutsch ‚watscheneinfach‘. So macht das Fahren richtig Spaß.“