„Wir haben nach einem Mädchen für alles gesucht“, führt Geissler weiter aus. „Nach einer Maschine, die wir für alles einsetzen können, was im Feuerwehr-Alltag so anfällt. Vom Katastrophenschutz über Unwettereinsätze bis hin zu ganz profanen Tätigkeiten wie das Umstellen von Containern oder größerem Equipment. Da österreichweit im Feuerwehrwesen schon zahlreiche Merlos erfolgreich im Einsatz sind, war das auch unser erster und zugegeben einziger Gedanke.“
Und so fand letztlich besagter Merlo den Weg in die Kärntner Metropole, wo man sich durch und durch von seiner Leistungsfähigkeit angetan zeigt. „Wir hatten den Merlo schon vielfach im Einsatz – beispielsweise bei Unwettereinsätzen oder einer Großtierbergung in den Gemeinden Treffen und Afnitz“, erzählt Ausbildungsleiter Kdt.Stv. Martin Regenfelder. „Und er war uns jedes Mal eine Riesenhilfe. Mit seiner Allradlenkung, seiner Hubkraft und dem Seitenverschub ist er universell einsetzbar. Durch die immense Reichweite des Telearms und seine Geländegängigkeit sind uns kaum Grenzen gesetzt.“
Auch Spezialvorrichtungen wie die Rückfahrkamera oder das Schutzgitter vorne kommen entsprechend gut an. „Und auch die Standfestigkeit sollte hervorgehoben werden“, ergänzt Regenfelder. „Denn die brauchts beim Hochwasserschutz, wenn der Merlo im Flussbereich steht. In Summe kann man getrost sagen, dass wir genau das bekommen haben, was wir für unseren Bedarf benötigen. Einen kraftvollen Alleskönner. Eben ein Mädchen für alles.