Silospeed 6430-Stage V

ENTSPANNT & MEISTERHAFT SILIEREN

Live dabei! Das war kürzlich ein Teil unseres Redaktionsteams. Und zwar bei einem Videodreh mit
der neuesten Version der Silospeed G430-Stage V. Auf dem Hof der Familie Mangelberger im Bezirk
Braunau überzeugte man sich gemeinsam von der nochmals gesteigerten Leistungsfähigkeit der Silospeed
und nahm die Möglichkeit wahr, sich mit Josef Altenbuchner, dem Entwickler der Silospeed
und mit Roland Herrmann von der Firma Mauch beim Maishäckseln und Einsilieren zu unterhalten.

MA: Josef, wie läuft es mit der aktuellen Version der Silospeed im Vergleich zur Vorgängerversion?

Altenbuchner: Um es kurz zu machen: Sehr gut und vor allem sehr entspannt.

MA: Entspannung ist immer gut, aber weshalb hat der Bediener nun weniger zu tun, was hat sich zur Vorgängerversion verändert?

Altenbuchner: Vom Grundsatz des Aufbaus ist die Maschine
gleichgeblieben, aber wir haben uns in der Entwicklung im Zusammenhang mit dem Einbau des neuen FPT Motors mit Stufe V hauptsächlich um viele kleine Detailverbesserungen gekümmert. Hier kann z.B. die geänderte Materialübergabe vom Kratzboden zum Pressrotor genannt werden, die den Gutfluss zum Pressrotor erhöht und somit den Durchsatz nochmals steigert. Ebenso haben wir die Maschine um Räumbleche ergänzt, die den Bröckelverlust, der durch den heranfahrenden Wagen entsteht, von alleine in den Tunnelbereich räumt und somit den Bediener entlastet. Des weiteren wird nun die Drehzahl des Pressrotors an die Vorschubgeschwindigkeit vom Kratzboden angepasst. Somit wird in jeder Situation die optimale Geschwindigkeit und der ideale Pressdruck erzielt – ganz ohne manuelle Eingriffe.

MA: Gib uns bitte konkrete Zahlen: Was schafft die neue Silospeed an Durchsatz?

Altenbuchner: Ein genauer Test mit Verwiegung und Stoppuhr steht noch aus, aber soviel kann ich sagen: Vom Öffnen der Heckklappe bis zum Wegfahren der
Wagen vergehen ca. 3,5 Minuten. Die eingesetzten Wagen sind heute ein Fendt Tigo 60 PR D und ein Fendt Tigo 65 VR D. Rechnet man dies auf die Stunde hoch, kommen wir ohne Probleme auf einen Durchsatz von ca. 2,5-3,0 Hektar Mais pro Stunde, den wir in einen gut 30 Meter langen Tunnel verpressen. Somit reden wir von rund 120 bis 140 Tonnen Frischmasse pro Stunde, die komplett verdichtet und sofort luftdicht einsiliert werden.

MA: Das klingt, als hätte zumindest der Häckslerfahrer Stress, damit genug Material bei der Silospeed ankommt.

Altenbuchner: (lacht) Da hast Du recht, der zehnreihige Häcksler hat schon zu tun, dass er die Silospeed ordentlich auslastet.

MA: Da es fast von alleine läuft: Was sind die nächsten Pläne für die Silospeed?

Altenbuchner: Der nächste Schritt wird eine Fernsteuerung sein, damit der Fahrer auch ausder Entfernung die Grundfunktionen steuern kann. Auf der heute im Einsatz befindlichen Maschine haben wir bereits eine Probeaufbau vorgenommen, der schon sehr gut funktioniert. Das zweite große Thema betrifft nicht die Silospeed selbst, sondern die anschließende Entnahme aus dem Tunnel. Hier arbeiten wir an der Entwicklung eines Entnahmegeräts, das nicht nur die Entnahme selbst vereinfachen soll, sondern auch die Qualität der Silage auf höchstem Niveau halten wird. Leider kann und darf ich hierzu aber noch nichts sagen (lacht).

MA: Das hört sich spannend an, vielen Dank für die Einblicke, Josef. Das Stichwort Silagequalität bringt uns zu der Frage an Roland Herrmann, weshalb die Silospeed- Qualität besser ist als bei herkömmlichen Silierverfahren. Roland, was ist das Geheimnis der Silospeed?

Herrmann: Die Erklärung für die Top-Silagequalität hat mehrere Gründe. Einer der offensichtlichsten ist der luftdichte Abschluss nach Ernte und Verdichtung innerhalb kürzester Zeit. Zweiter Grund für sehr gute Silageergebnisse ist die enorme Verdichtung der Silospeed, die eine Fehlgärung durch Lufteinschluss auf Null reduziert. Der wichtigste Punkt, weshalb die erzeugte Silage so hohe Qualität aufweist, liegt aber am Pressrotor der Silospeed. Die Silage wird durch den Rotor nochmals aufgeschlossen, und dies verbessert im Zusammenspiel mit den ersten beiden Punkten den Gärvorgang, die Qualität der Silage und die damit einhergehende, erhöhte Grundfutteraufnahme der Kuh, was wiederum zu weniger Kraftfutterkosten bzw. zu mehr Milch aus demGrundfutter führt.

MA: Wow, der Unterschied ist deutlich erkennbar. Gibt es dazu auch schon detaillierte Versuchsergebnisse, um wie viel die Silage besser ist?

Herrmann: Nicht im Detail, da der Versuchsaufbau hierzu sehr schwierig ist, da man am gleichen Tag, vom gleichen Feld verschiedene Silierverfahren parallel durchführen und miteinander vergleichen müsste. Aber es gibt andere Ergebnisse, die sehr deutlich zeigen, dass die Silospeed hervorragende Silageergebnisse
hervorbringt. Die HBLFA Raumberg- Gumpenstein hat im letzten Jahr die sogenannte „österreichische Silagemeisterschaft“ durchgeführt, bei der Landwirte aus der ganzen Republik Proben von  ihren verschiedenen Silagen zur Analyse einsenden konnten. Es wurden in sechs verschiedenen Kategorien – vier mal Grassilage
und zwei mal Maissilage – die drei besten Silagen prämiert. Aus über tausend eingesendeten Proben waren nur acht Proben von der Silospeed dabei. Umso überzeugender waren die Resultate. Es gab innerhalb der sechs Kategorien zwei Erstplatzierungen, und je einen zweiten und dritten Platz, was deutlich unterstreicht, auf welch hohem Niveau die Silospeed das Silieren ermöglicht. Oder anders formuliert: Wenn von achtzehn zu vergebenden Plätzen vier von Silospeed-Anwendern kommen, sind 22 Prozent der besten Silagen durch die Silospeed entstanden, wobei der Anteil der Probenanzahl unter einem Prozent liegt.

MA: Das sind beeindruckende Zahlen, die eindeutig für die Silospeed sprechen. Vielen Dank Euch beiden für die ausführliche Erklärung und die Einblicke, was uns noch alles erwartet bei der Silospeed.te ein Fendt Tigo 60 PR D und ein Fendt Tigo 65 VR D. Rechnet man dies auf die Stunde hoch, kommen wir ohne Probleme auf einen Durchsatz von ca. 2,5-3,0 Hektar Mais pro Stunde, den wir in einen gut 30 Meter langen Tunnel verpressen. Somit reden wir von rund 120 bis 140 Tonnen Frischmasse pro Stunde, die komplett verdichtet und sofort luftdicht einsiliert werden.

MA: Das klingt, als hätte zumindest der Häckslerfahrer Stress, damit genug Material bei der Silospeed ankommt.

Altenbuchner: (lacht) Da hast Du recht, der zehnreihige Häcksler hat schon zu tun, dass er die Silospeed ordentlich auslastet.

MA: Da es fast von alleine läuft: Was sind die nächsten Pläne für die Silospeed?

Altenbuchner: Der nächste Schritt wird eine Fernsteuerung sein, damit der Fahrer auch aus der Entfernung die Grundfunktionen steuern kann. Auf der heute im Einsatz befindlichen Maschine haben wir bereits eine Probeaufbau vorgenommen, der schon sehr gut funktioniert. Das zweite große Thema betrifft nicht die Silospeed selbst, sondern die anschließende Entnahme aus dem Tunnel. Hier arbeiten wir an der Entwicklung eines Entnahmegeräts, das nicht nur die Entnahme selbst vereinfachen soll, sondern auch die Qualität der Silage auf  höchstem Niveau halten wird. Leider kann und darf ich hierzu aber noch nichts sagen (lacht).

MA: Das hört sich spannend an, vielen Dank für die Einblicke, Josef. Das Stichwort Silagequalität bringt uns zu der Frage an Roland Herrmann, weshalb die Silospeed- Qualität besser ist als bei herkömmlichen Silierverfahren. Roland, was ist das Geheimnis der Silospeed?

Herrmann: Die Erklärung für die Top-Silagequalität hat mehrere Gründe. Einer der offensichtlichsten ist der luftdichte Abschluss nach Ernte und Verdichtunginnerhalb kürzester Zeit. Zweiter Grund für sehr gute Silageergebnisse ist die enorme Verdichtung der Silospeed, die eine Fehlgärung durch Lufteinschluss auf Null reduziert. Der wichtigste Punkt, weshalb die erzeugte Silage so hohe Qualität aufweist, liegt aber am Pressrotorder Silospeed. Die Silage wird durch den Rotor nochmals aufgeschlossen, und dies verbessert im Zusammenspiel mit den ersten beiden Punkten den Gärvorgang, die Qualität der Silage und die damit einhergehende, erhöhte Grundfutteraufnahme der Kuh, was wiederum zu weniger Kraftfutterkosten bzw. zu mehr Milch aus dem Grundfutter führt.

MA: Wow, der Unterschied ist deutlich erkennbar. Gibt es dazu auch schon detaillierte Versuchsergebnisse, um wie viel die Silage besser ist?

Herrmann: Nicht im Detail, da der Versuchsaufbau hierzu sehr schwierig ist, da man am gleichen Tag, vom gleichen Feld verschiedene Silierverfahren parallel durchführen und miteinander vergleichen müsste. Aber es gibt andere Ergebnisse, die sehr deutlich zeigen, dass die Silospeed hervorragende Silageergebnisse hervorbringt. Die HBLFA Raumberg- Gumpenstein hat im letzten Jahr die sogenannte „österreichische Silagemeisterschaft“ durchgeführt, bei der Landwirte aus der ganzen Republik Proben von ihren verschiedenen Silagen zur Analyse einsenden konnten. Es wurden in sechs verschiedenen Kategorien – vier mal Grassilage und zwei mal Maissilage – die drei besten Silagen prämiert Aus über tausend eingesendeten Proben waren nur acht Proben von der Silospeed dabei. Umso überzeugender waren die Resultate. Es gab innerhalb der sechs Kategorien zwei Erstplatzierungen, und je einen zweiten und dritten Platz, was deutlich unterstreicht, auf welch hohem Niveau die Silospeed das Silieren ermöglicht. Oder anders formuliert: Wenn von achtzehn zu vergebenden Plätzen vier von Silospeed-Anwendern kommen, sind 22 Prozent der besten Silagen durch die Silospeed entstanden, wobei der Anteil der Probenanzahl unter einem Prozent liegt.

MA: Das sind beeindruckende Zahlen, die eindeutig für die Silospeed sprechen. Vielen Dank Euch beiden für die ausführliche Erklärung und die Einblicke, was uns noch alles erwartet bei der Silospeed.

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